Du befindest Dich im Archiv von hard-boiled-movies.de | Zurück zur neuen Seite.

2.jpg

    

 Startseite

 FILMREVIEWS
 
Südkorea

Japan
China / Hong Kong
Thailand
Anime
Bollywood
Restliche Asienfilme
Hollywood & Co
 

 Specials
 Presseberichte
 Impressum
 Datenschutz

 Asien-Filmtipps:
 » Crows 0
 » I'm a Cyborg...
 » The Classic
 » My sassy girl
 » Windstruck
 » Battle Royale
 » Hard Boiled
 » Project Makeover
 » Strassen der Gewalt
 » Saikano
 » A better tomorrow 2
 » Jenny, Juno

»alle Reviews  

 Neueste Filmreviews:
 » Air Strike
 » Lucid Dream
 » Die Taschendiebin
 » Hide and Seek
 » Shimoneta
 » Daimidaler
 » Aesthetica of a Rogue Hero
 » Trinity Seven
 » Sankarea: Undying Love
 » Photo Kano
 » Unsere kleine Schwester

»alle Reviews  

 Non-Asiafilm Reviews
 » Das krumme Haus
 » Under the Silver Lake
 » Aquaman
 » Peppermint
 » Speed Kills
 » Venom
 » Project Overlord
 » Bohemian Rhapsody
 » Asphaltgorillas
 » Breakin In

»alle Reviews  

Special:
Special:
50 Jahre James Bond

// FILMREVIEW

Attack the Block (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Attack the Block
Land, Jahr: Großbritannien, 2011
Regie: Joe Cornish
Darsteller: Nick Frost, Jodie Whittaker, Luke Treadaway, Flaminia Cinque;
Altersfreigabe: FSK ab 16
Laufzeit (ca.): 87 Min.
 

Inhalt:
Mitten in einem Londoner Problemviertel strandet ein kleiner Außerirdischer und bekommt es sogleich mit der gewaltbereiten Jugend zu tun. Die Gang hält das unbekannte Wesen zunächst für einen komischen Affen, bringen es um und schaffen es nach Hause.
Dort wird dann schnell klar, dass ihre Beute nicht von dieser Welt stammt - doch dann ist die Alien-Invasion in vollem Gange und der Wohnblock in höchster Gefahr...


Fazit:

Ok, von der Geschichte her ist "Attack the Block" schon sehr seltsam, doch bereits nach wenigen Minuten taucht man im zuweilen erschreckend realistischen Setting ab. Die Parallelen zu den aus dem TV bekannten Chaosnächsten sind nicht zu verleugnen - durch seine lockere Inszenierung aber gelingt es den Machern einen überspitzten Plot wirklich unterhaltsam zu präsentieren und dabei viel Hingabe zum eigenen Viertel zu beweisen.

Das Tempo ist durchwegs hoch. Die verrückte Alienhatz gönnt sich und dem Betrachter nur wenige Pausen, die wiederum Raum für witzige Dialoge gaben. Selbst in der deutsch synchronisierten Fassung blieb der Wortwitz erhalten und brach nicht mit der insgesamt sehr gefälligen Atmosphäre. Bissige Kommentare, dabei zugleich auch Lobhuldigungen an andere Werke dürften nicht nur den Filmfreund begeistern. Es sind manchmal die kleinen Dinge, die für ein Lächeln sorgen.

Die Effekte waren nicht überragend, aber zufrieden stellend. Die Aliens sahen ungewöhnlich aus, integrierten sich dennoch ganz passabel in die Umgebung. Ansonsten gab es ein paar kleinere Stunts der jungen Akteure zu bestaunen - die allesamt sehenswert waren und keinen Grund zur Klage lieferten. Im Eifer des Gefechts habe ich weniger auf den Soundtrack geachtet, negativ ist er jedenfalls nicht im Gedächtnis geblieben.

"Attack the Block" - der Name ist Programm! Die Engländer servieren uns hier eine unterhaltsame Sci-Fi Komödie, die überraschend viele Gemeinsamkeiten mit realen Ereignissen aufgreift und trotz nachdenklicher Elemente nie langatmig erscheint. Dieser Film ist definitiv ein kleiner Geheimtipp - vielleicht nicht unbedingt für den nächsten Kinobesuch, aber spätestens bei Veröffentlichung in der örtlichen Videothek. Nicht Jeder wird mit dieser Invasion etwas anfangen können, aber einen gewissen Unterhaltungswert sollte Niemand verleugnen können.


Wertung:
7,5/10




Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 26.09.2011

<< Zurück zur Übersicht

(c) 1999-2018 Ferdinand/Silverfox1982 | Dies ist eine rein private Seite.  

»Seite zu Ihren Favoriten hinzufügen