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// FILMREVIEW

A Tale of two Sisters (ofdb)

Originaltitel/Alternativ:
Geunyeoreul midji maseyo
Land/Jahr: Südkorea, 2003
Regie: Bae Hyeong-Jun
Darsteller: Kim Ha-Neul, Kang Dong-Won;
Altersfreigabe: FSK 16
Laufzeit (ca.): 110 Min.
 

Inhalt:
Zwei Schwestern werden nach einer schlimmen Krankheit wieder aus der Heilanstalt entlassen. Seit dem Tod ihrer Mutter sind die Beiden völlig verändert.
Nun kehren sie zu Ihrem Vater und seiner neuen Lebensgefährtin zurück. Zunächst scheint alles relativ harmonisch, aber dieser vermeintliche Frieden hält nicht lange an. Unheimliche Dinge geschehen im Haus und die Schwestern zeigen eine offensichtlich sonderbare Haltung gegenüber der Stiefmutter. Alpträume und düstere Visionen sind nun an der Tagesordnung, doch woher kommt diese sonderbare Aura...

Fazit:
A tale of two Sisters war glücklicherweise einer der besseren Genrevertreter zum Thema Horror aus Asien. Eigentlich ist diese Filmgattung ja voll mein Ding, doch grade bei Streifen aus Asien ist bei mir zumindest Vorsicht geboten. Die meisten Filme sind zwar nicht ganz unterirdisch schlecht, dafür grottenlangweilig. Dieser hier macht dagegen viel richtig.
Die komplette Grundstimmung ist gelungen und kann den Zuschauer größtenteils in den Bann ziehen. Sicherlich tragen die rundum sehenswerten Darsteller -vor allem die beiden Schwestern- ihren Teil dazu bei. Der Soundtrack überzeugt ebenso und sehr hoch rechne ich dem Film die eigenen Elemente an. Ok, das Rad wurde auch hier nicht neu erfunden, doch bedient man sich nicht den zu häufig verwendeten Einlagen (kleine Grusel-Kinder, die sich merkwürdig bewegen, langen Monsterhaaren, etc.). Grade bei japanischen Produktionen ähneln sich die Gruselszenen stellenweise schon arg, doch hier ging es wieder etwas abwechslungsreicher zu.
Mein Fazit: Nach einigen -eher langweiligen- Genrevertretern im Bereich des asiatischen Horrorfilms gibt es hier wieder einen sehr gelungenen Film zu erblicken. Die Atmosphäre ist wirklich düster und klaut nicht so sehr bei anderen Werken (ok auch wenn man das Meiste schon einmal gesehen hat). Unterm Strich wurde ich knappe 2 Stunden mehr als gut unterhalten und spreche Interessierten eine Empfehlung aus. Ein schönes Gruselfilmchen mit schaurig gut agierenden Hauptdarstellerinnen.
Die deutsche DVD hält die meist hohen Standards von e-m-s und überzeugt bei Bild- und Tonqualität. Die Lokalisierung war zudem ebenfalls in Ordnung. Mir lag nur die Single-Edition vor, doch die Doppelscheibe liefert noch reichhaltiges Bonusmaterial.

Wertung:
7,5/10


Review-DVD: e-m-s (deutsch, RC2)
Testsprache:
Deutsch/5.1 (O-Ton und Untertitel enthalten)

Bemerkungen:

-

Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 28.03.2007

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