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// FILMREVIEW

Assassination Games (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Assassination Games
Land, Jahr: USA, 2011
Regie: Ernie Barbarash
Darsteller: Jean-Claude Van Damme, Scott Adkins, Kevin Chapman, Ivan Kaye;
Altersfreigabe: FSK ab 18
Laufzeit (ca.): 96 Min.


Inhalt:

Brazil ist ein Auftragskiller, der für Geld fast jeden Job erledigt. Aktuell wird er auf einen Gangsterboss angesetzt, denn Entlassung aus dem Gefängnis kurz bevor steht. Während seiner Beseitigung taucht allerdings noch ein Fremder auf, der die Pläne Brazils durchkreuzt. Dieser ist nämlich ebenfalls hinter der Zielperson her - hat statt Geld hingegen eine persönliche Rechnung mit dem Bösewicht offen.
Notgedrungen tun sich die beiden ungleichen Killer zusammen und versuchen gemeinsam an den immer besser verschanzten Kerl heran zu kommen...


Fazit:

Endlich werden Van Damme- Fans (so wie ich) wieder mit neuem Nachschub versorgt - doch einen bleibenden Eindruck konnte das Werk wahrlich nicht hinterlassen. Die Geschichte bietet absolut nichts Neues und der Unterhaltungsfaktor hielt sich über weite Teile in Grenzen. Sicherlich wurde man im Großen und Ganzen passabel unterhalten, doch tolles Actionkino schaut - selbst für B-Verhältnisse - etwas anders aus.

Es sind die kleineren Längen, die immer wieder am Erzählfluss nagten. Die Actionszenen waren für meinen Geschmack einfach zu rar gesät und Van Damme konnte nur zu selten zeigen, was er eigentlich kann. Nach einem durchaus gelungenen Auftakt sank das Niveau rapide und konnte nur in wenigen guten Momenten gesteigert werden. Die meiste Zeit plätscherte das Geschehen einfach vor sich hin und bot nichts wirklich aufregendes. Die eingeflochtene Beziehung zur Nachbarin wirkte überdies sehr aufgesetzt und wollte nicht recht mit dem restlichen Szenario harmonieren.

Immerhin optisch gab sich "Assassination Games" einigermaßen interessant und hochwertig. Mit Farbfiltern, einigen gefälligen Schnitten hob man sich vom "TV-Look" ähnlicher Mitstreiter ab. Auch der Härtegrad war - sofern es denn mal eine Szene dafür gab - recht angenehm. Von deftigen Kopfschüssen und netten Handkantengefechten hätte ich gern mehr gesehen.

Dass die besten Zeiten von Van Damme wohl vorbei sind, dürfte bekannt sein. Hin und wieder versorgt er uns noch mit brauchbarer Videothekenkost, zu der dieser Streifen trotz einiger Macken auch gehört. "Assassination Games" kommt zwar nicht an beispielsweise "In Hell" heran, unterhielt mich persönlich aber besser als der Kritikerliebling "JCVD". Fans schauen sowieso, der Rest kann getrost verzichten und auf ein Wiedersehen auf der großen Leinwand in "Expendables 2" hoffen. Ich bleibe jedenfalls unserem belgischem Nachbar treu und warte auf einen neuen Kracher - auch wenn es nur beim  B-Segment bleibt.


Wertung:
5,5/10

Review-DVD: Sony
Testsprache:
Deutsch/5.1




Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 21.11.2011

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