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// FILMREVIEW

Alone in the Dark 2 (ofdb)

Originaltitel/Alternativ:
Alone in the Dark II
Land/Jahr: Deutschland/USA, 2008
Regie: Michael Roesch, Peter Scheerer
Darsteller: Rick Yune, Rachel Specter, Lance Henriksen, Ralf Moeller;
Altersfreigabe: Keine Jugendfreigabe
Laufzeit (ca.): 94 Min.
 

Inhalt:
Edward Carnby ist auf der Suche nach einem mysteriösen Dolch, der nach einer alten Legende ewiges Leben versprechen soll. Dunkle Mächte sind allerdings ebenfalls hinter dem Heilsbringer her und wollen damit ihre Kraft stärken.
Nachdem Carny bei der Hatz nach dem Artefakt schwer verletzt wird, nimmt ihn eine Familie bei sich auf. Sie wissen, welche Geschöpfe langsam Besitz von ihm ergreifen und trommeln eine kleine Einheit von Dämonenjägern zusammen. Gemeinsam wollen sie einer bösen Hexe entgegen treten...

Fazit:
Mit den Alone in the Dark Computerspielen hat man seinerzeit viele Nächte verbracht. Aus der heutigen Sicht natürlich total veraltet (bis auf den kürzlich erschienen Teil), waren sie doch Vorreiter für Resident Evil und Konsorten. Besonders der zweite Teil war kniffelig, doch so schwierig fällt die Bewertung hier nicht.
Das Staraufgebot ist (wie schon in z.B. Bloodrayne) äußerst beachtlich - auch wenn nicht jeder zur absoluten A-Riege gehört. Viele Gesichter sind jedenfalls bekannt und haben auch schon ihren Weg in den ein oder anderen Boll-Film gefunden. Scheinbar haben sie einen schlecht kündbaren vertrag - oder er zahlt für seinen Quatsch einfach nur zu gut.
Dafür das auch der Film keine A-Ware ist, macht er technisch wenigstens etwas her, doch über die Löcher in der Story braucht man nicht zu streiten. Viele Elemente sind so unlogisch wie unoriginell - was der Zuschauer solcher Werke wohl oft in Kauf nehmen muss.
Hier irren verwirrte Hexen, gefolgt von einer sonderbaren Spezialeinheit (inklusive unglaubwürdigen Charakteren) über den Bildschirm, um in der nächsten Logiklücke zu verschwinden. Sorry, aber Möller und Kollegen passen nicht so recht ins Bild der Elitetruppe. Zudem overacten sie extrem - was bei dieser Produktion nicht verwundern sollte. Hier hat alles seinen trashigen Charme, obwohl die Präsentation hierzu schon fast zu edel wirkt. Ein paar Aufnahmen sind nämlich nett anzuschauen und technisch gar nicht mal so übel in Szene gesetzt. Lässt man da die Geschichte mal außen vor, ist das Ergebnis in dieser Beziehung ganz ordentlich.
Die erste Alone in the Dark-Verfilmung war rein Reinfall. Die Kritiken waren allerorts vernichtend und der Erfolg hat sich bestimmt im Rahmen gehalten. Vom Kinoauftritt der Kultspiele hatte man sicherlich mehr erwartet, zumindest ich wurde trotz all der Kritik halbwegs unterhalten. Teil 2 war direkt für den Heimkinomarkt konzipiert und die Erwartungen waren dementsprechend niedriger. Obgleich ein Direct-to-DVD Produkt - hätte das Ding viel besser sein können.
Unterm Strich bleib ein durchschnittlicher Horrorstreifen mit prominenter Besetzung und Macken in der Story. Fans der Spiele oder Freunde von B-Filmen können gerne einen Blick wagen und sich wenigstens kurzweilig bei Laune halten lassen - nicht mehr und nicht weniger. Uwe Boll (oder besser gesagt seine Nachfolger) hat mit dieser Verfilmung sein berüchtigtes Image nicht aufpoliert, doch seine Groupies bekommen immerhin das, was sie erwarten. In bester Boll Manier gehts hier zur Sache und der Zuschauer bemerkt kein Unterschied zum original Macher - mag dies Fluch oder Segen sein. Großes Kino schaut anders aus, doch für Zwischendurch mag das Teil durchaus taugen.


Wertung:
5,5/10


Review-DVD: splendid (deutsche RC2 DVD)
Testsprache:
Deutsch/5.1 (Englisch/5.1 ebenfalls enthalten)


Bemerkungen:

Die vorliegende DVD- Umsetzung von splendid wird dem Film mehr als gerecht. Bild- und Tonqualität sind sehr gut, die deutsche Lokalisation gelungen. Äußerst beachtlich vor allem das extrem umfangreiche Bonusmaterial auf der zweiten Disc.
 

Trailer:
 


Dieses Rezesionsexemplar wurde freundlicherweise von splendid zur Verfügung gestellt.

Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 22.12.2008

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