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// FILMREVIEW

Alien Covenant (ofdb)

Original-/Alternativtitel: Alien Covenant
Land, Jahr: Australien/Großbritannien/Neuseeland/USA, 2017
Regie: Ridley Scott
Darsteller: Katherine Waterston, James Franco, Michael Fassbender, Noomi Rapace;
Altersfreigabe: FSK ab 16
Laufzeit (ca.): 113 Min.



Inhalt:

Aufgrund eines Unfalls werden die Crew-Mitglieder der xxx vorzeitig aus dem Kälteschlaf geweckt. Nachdem die Reparaturen abgeschlossen sind, empfangen sie plötzlich ein Signal von einem benachbarten Planeten.

Eigentlich wollte man ein anderes System besiedeln, doch kurzerhand entscheidet man sich nun für einen Besuch der Signalquelle, die ebenfalls gute Atmosphären-Bedingungen
bietet. Kaum angekommen, entwickelt sich der Trip zu einem echten Albtraum...



Kritik:

Entgegen etlicher Kritiken empfand ich "Prometheus" als sehr gelungen und habe ihn schon etliche Male verschlungen. Sicherlich blieben bei diesem Werk etliche Fragen offen - jedoch wurde direkt verkündet, dass weitere Teile geplant wären und die Geschichte im ersten Atemzug nicht vollends abgeschlossen sei. "Alien Covenant" tritt nun die Nachfolge an und schon während der Sichtung wuchs die Enttäuschung.

Grundsätzlich war erst einmal gut, dass diese Fortsetzung überhaupt realisiert wurde und nahtlos an den Vorgänger anknüpft. Man kann diesen Film zwar ohne Vorkenntnis (Prometheus) schauen, wird aber viele Details überhaupt nicht verstehen und von daher würde ich es nicht empfehlen.

Die Geschichte ist nicht übel, lässt aber dennoch zu viele weitere Fragen aufkeimen und ist mittendrin auch etwas langweilig umgesetzt. Viele Elemente sind entweder zu langatmig oder zu vorhersehbar inszeniert. Man hat alles schon einmal gesehen und wird mit keinerlei echten Innovationen beglückt. Gegen Ende fühlte man sich sogar etwas veräppelt, weil offensichtliche Auslösungen nicht in angemessener Zeit aufgedeckt wurden und so das Interesse an der Handlung deutlich litt.

Die Effekte waren erwartungsgemäß erstklassig und geben keinen Grund zur Klage. Das Design des fremden Planeten und natürlich auch der Aliens steht über alle Kritik und lässt die Augen funkeln.

Michael Fassbinder sticht erneut hervor, aber die charismatische Noomi Rapace wird nur noch in kleinen Rückblenden angedeutet und hat keinen vollwertigen Auftritt mehr. Das ist wirklich schade, aber immerhin macht die neue Crew ansonsten ihre Arbeit passabel. Die unterschiedlichen Gestalten harmonieren gut mit einander und deren Outfits verpassen eine gewisse Eigenständigkeit jedes Einzelnen.

"Prometheus" war mystisch, geheimnisvoll, spannend und toll besetzt. Die Story war zwar im Gesamtbild nicht abgeschlossen, jedoch absolut befriedigend unterbrochen worden. Bei "Covenant" hingegen stimmt nur der Rahmen, doch der Inhalt wirkt stellenweise sehr langweilig und oftmals sehr uninspiriert. Offene Fragen wurden unbefriedigend oder gar nicht beantwortet, vieles wirkt zu aufgesetzt. Ich muss mir den Streifen auf jeden Fall im Heimkino erneut geben, doch mein erster Eindruck nach dem Kinobesuch ist nicht der Beste. "Alien Covenant" ist kein Totalausfall, aber leider auch der bis dato schwächste Teil der hochwertigen Kult-Reihe.



Wertung:

6/10

Review-Exemplar: Kino
Testsprache: Deutsch


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 05.06.2017


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