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// FILMREVIEW

Air Force One (ofdb)

Originaltitel: Air Force One
Land/Jahr: USA, 1997
Regie: Wolfgang Petersen
Darsteller: Harrison Ford, Gary Oldman, Glenn Close, Wendy Crewson;
Altersfreigabe: FSK ab 16
Laufzeit (ca.): 119 Min.

 

       


Inhalt:
Nach einem wichtigen Auftritt in Moskau reist der amerikanische Präsident samt Familie in der Air Force One zurück in die Heimat. Die friedliche Reise wird jedoch jäh unterbrochen, als sich das zu Gast geladene Kamerateam als übellaunige Terroristentruppe entpuppt und das Flugzeug unter Kontrolle bringt.
Der Sicherheitsdienst kann den mächtigsten Mann der Welt zwar zu seiner Notkapsel bringen, doch dieser hat andere Pläne. Anstatt die feige Flucht anzutreten, schnappt er sich eine Knarre und bläst zum Gegenangriff. Der ehemalige Soldat will die Maschine auf eigene Faust wieder unter Kontrolle bringen und seine Angehörigen retten...


Fazit:

Schon bei Veröffentlichung konnte man bei der Story nur mit dem Kopf schütteln und nach all den Jahren hat sich nichts daran verändert. Was allerdings geblieben ist, ist ein grundsolider Actionvertreter bei dem man tunlichst das Hirn ausschalten und genießen sollte. Die Effekte wirken mittlerweile etwas veraltet, machen aber immer noch einen guten Eindruck. Ford gefällt in der Rolle als Präsident zwar nicht so gut wie als Han Solo oder Indy, liefert dennoch ein gutes Spiel neben Gary Oldman ab. Das Tempo ist angenehm und die Kurzweil wird groß geschrieben. Auch wenn das Teil knappe zwei Stunden zu überbrücken hat, geht es zumeist sehr unterhaltsam ab und kleinere Leerläufe sind schnell ausgemerzt. Die Schusswechsel machen Spaß und immerhin hält man ein paar nette und geschmeidig umgesetzte Ideen parat. Im Gegensatz zu anderen - nach gleichem Grundmuster verlaufenden - Konkurrenten gibt es immerhin ein paar neue Einfälle und der Erzählfluss geht hierdurch selten in die Knie.

Genrefreunde werden diesen halbwegs kuriosen Beitrag sicherlich schon kennen und ich habe mich über die Sichtung nach etlichen Jahren auch irgendwo wieder gefreut. Nach durchdachter Handlung oder Logik sucht man natürlich immer noch vergebens, aber bei manchen Actionfilmen muss man das einfach in Kauf nehmen. Ford kann es zwar besser, doch dieses Teil macht im Grunde wenig falsch und hält gut bei Laune. Gehört trotz schwachsinnigem Szenario in die gut sortierte Filmsammlung und kann gerne immer mal wieder über den heimischen Bildschirm flackern. Ich kann negative Kritik hier absolut verstehen, dennoch kann ich diesem Werk einen hohen Unterhaltungswert einfach nicht absprechen. Schon nicht schlecht, wie ein deutscher Regisseur den - für den Amerikaner - ultimativen Actionhelden in einem bleihaltigen Streifen verwurstet und damit noch prima Fast-Food-Kino abliefert.


Wertung:
7/10

Review-DVD: Buena Vista / Touchstone (deutsche RC2-DVD)
Testsprache:
Deutsch/5.1


Bemerkungen:

-


Trailer:
 


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 07.03.2010

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