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// FILMREVIEW

Across the Universe (ofdb)

Originaltitel: Across the Universe
Land/Jahr: USA, 2007
Regie: Julie Taymor
Darsteller: Evan Rachel Wood, Jim Sturgess, Joe Anderson, Dana Fuchs;
Altersfreigabe: FSK ab 12
Laufzeit (ca.): 109 Min


 

       
       


Inhalt:
Jude lebt zusammen mit seiner Mutter in England und verdient sich seinen Lebensunterhalt als einfacher Hafenarbeiter. Eines Tages nimmt er sich endlich ein Herz und reist nach Amerika, um dort seinen ihm bislang unbekannten Vater zu finden. Er konnte herausfinden, dass er an der Eliteuniversität Princeton arbeitet - zu seiner Überraschung jedoch als Hausmeister und nicht als Lehrer.
Das Treffen lief soweit ganz gut, auch wenn beide nach einem kurzem Plausch wieder getrennte Wege gehen. Viel wichtiger für Jude sind die neuen Freunde, die er schon direkt nach seiner Ankunft an der Schule kennen lernt.
Der Vietnamkrieg ist derzeit voll im Gange und die Stimmung im Lande geteilt. Mit seinen neuen Kumpels zieht Jude nach New York, um sich dort einer alternativen WG anzuschließen. Das bunte Leben geht jedoch nicht für ewig so weiter und bald landet man wieder auf dem harten Boden der Tatsachen...


Fazit:
Im Internet wurde "Across the Universe" als Geheimtipp gehandelt und landete sogleich auf meiner persönlichem Merkliste für den Videothekenbesuch. Zu meiner Enttäuschung war er leider nicht beim örtlichen Verleih anzutreffen und nach langen hin und her hat mich der schöne Trailer zu einem Blindkauf verleitet.

Vor Sichtung sollte der geeignete Betrachter wissen, was auf ihn zukommt. Die Musik nimmt einen sehr großen Teil des Filmverlaufs ein und stellenweise glaubt man echt in einem bunten Musical zu sein. Vergleichbar ist das Ganze in etwa mit Evita, nur das nicht ganz so viel gesungen wird und noch einige Dialogpassagen anzutreffen sind. Die Gesangstexte stammen allesamt von den Beatles und wurden auf ansehnliche und leicht modernisierte Weise in die Handlung integriert. Die Lieder erzählen die gesamte Filmgeschichte und dies wirkt keinesfalls aufgesetzt. Neben bekannten Stücken wie "All you need is love" oder "Hey Jude" gibt es größtenteils - für mich - eher unbekannte Werke, die eingeschworenen Fans garantiert nicht fremd sein werden.

Die Schauspieler agieren allesamt exzellent und zeigen ungeahnte Gesangstalente. Mancher Figur traute man gar nicht solch Stimmgewalt zu und das Spiel war sowieso über jeden Zweifel erhaben. Die Darbietungen waren jederzeit glaubhaft und gefielen auch in den tollen, surrealen Momenten. Übrigens trugen allesamt Namen aus den Liedern. Angefangen bei Jude ("Hey Jude") über Prudence ("Dear Prudence") bis hin zu Lucy ("Lucy in the sky with Diamonds"). Wirklich toll und der Handlung bzw. den passenden Songs dienlich.

Ich finde die Beatles ganz nett, würde mich aber nicht als Fan bezeichnen. Dennoch hat mir "Across the Universe" eine extrem unterhaltsame Zeit bereitet und so manchen Ohrwurm im Kopf gelassen. Dieser Streifen war ein buntes Musical mit großartigen Figuren, einer interessanten Geschichte und vor allem genialer Musik. Wer mit dieser Thematik auch nur ein wenig anfangen kann, sollte unbedingt einen Blick wagen. Ich ärgere mich eigentlich nur über die mittelprächtige DVD, die ich nur aus Kostengründen der Blu-Ray vorgezogen habe. Naja, vielleicht werde ich eines Tages noch updaten, denn der Film war richtig klasse und gehört in hoher Qualität auf die heimische Leinwand.

"All you need is love" - aber für gute Unterhaltung braucht man nur diesen Streifen!


Wertung:
8,5/10

Review-DVD: Sony Pictures Home Entertainment (deutsche RC2 DVD)
Testsprache:
Deutsch/5.1


Bemerkungen:

Der Ton ist sehr gut, doch das Bild der vorliegenden deutschen DVD ist eher als schwach zu bezeichnen. Doppelkonturen und fehlende Schärfe sorgen für missfallen. Leider war die Blu-Ray zum Review- Zeitpunkt noch viel zu teuer, weshalb ich darauf nicht zurück gegriffen habe. Ich hoffe, diese macht qualitativ einen besseren Eindruck.


Trailer:
 


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 29.11.2009

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