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// FILMREVIEW

A Million Ways to Die in the West (ofdb)

Original-/Alternativtitel: A Million Ways to Die in the West
Land, Jahr: USA, 2014
Regie: Seth MacFarlane
Darsteller: Seth MacFarlane, Liam Neeson, Charlize Theron, Amanda Seyfried;
Altersfreigabe: FSK ab 12
Laufzeit (ca.): 111 Min.



Inhalt:

Angeblich gibt es im wilden Westen eine Millionen Wege zum Sterben und Schafhirte Albert steht kurz vor einer solchen Erfahrung. Nachdem ihn seine Geliebte verlassen hat, fordert er dessen neuen Macker zu einem Duell heraus. Er kann zwar überhaupt nicht mit dem Colt umgehen, doch die neue Anwohnerin Anna springt gern in die Breche. Je intensiver sie Albert unterrichtet, desto mehr fühlen sie sich zueinander hingezogen. Noch weiß Albert allerdings nicht, das Anna eigentlich die Frau eines üblen Banditen ist...



Kritik:

Spätestens seit "dem Schuh des Manitu" wissen wir, das witzige Western an der Kinokasse funktionieren können und mit "A Million Ways to Die in the West" reichen auch die Amis einen neuen Beitrag zum Thema ein. Leider bin ich beim fertigen Ergebnis hin- und her gerissen. Richtig schlecht war der Film nämlich nicht, aber leider auch nie so richtig gut.

Knappe 2 Stunden sind für eine Komödie eine Hausnummer und genau das ist auch der größte Knackpunkt. Da die simple Geschichte nicht genug hergibt, müssen ständig die Gags einspringen und diese erzielen leider nicht immer die gewünschte Wirkung. Einige Kalauer sind ja ganz witzig, andere wiederum laden zum Fremdschämen ein. Wer den Humor von Seth MacFarlane kennt, weiß was ihn hier erwartet - muss aber wissen, dass wieder mal die besten Momente im Trailer aufgegriffen wurden und sonst wenig Nennenswertes im Gedächtnis blieb.

Der Cast war recht beachtlich. Mit Liam Neeson, Charlize Theron und Amanda Seyfried waren zumindest Schauspieler aus der A-Riege vertreten und waren sich für die ein oder andere peinliche Situation nicht zu schade. MacFarlane überzeugte dagegen als Hauptdarsteller absolut nicht. Seine Gestik wirkte viel zu ungelenk und seine mäßige deutsche Synchronisation tat ihr Übriges.

Genau wie bei "Ted" reichen die typischen MacFarlane Sketche nicht über die Dauer eines Spielfilms hinweg. So gibt es kurzweilige, aber auch eher langweilige Passagen zu bestaunen. Die Besetzung war super, tröstet aber nicht über das magere Storygerüst und verpuffte Witze hinweg. Unterm Strich eine anschaubare Western-Komödie, die mehr Potential gehabt hätte.


Wertung:

6,5/10

Review-Exemplar: Universal Pictures (Blu-Ray)
Testsprache:
Deutsch/DTS-HD Master Audio 5.1




Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 07.10.2014

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