A Lonely Place to Die -
Todesfalle Highlands
(ofdb)
Original-/Alternativtitel: A Lonely Place to Die
Land, Jahr: Großbritannien, 2011
Regie: Julian Gilbey
Darsteller: Melissa George, Ed Speleers, Eamonn
Walker, Sean Harris;
Altersfreigabe: ab 18
Laufzeit (ca.): 99 Min.
Inhalt:
Für ein paar Freunde sollte es eigentlich nur ein
erholsamer Abenteuerurlaub in den Bergen werden,
doch dann kam alles Anders. Während einer Rast hört
einer von ihnen sonderbare Geräusche und schnell
orten sie die Herkunft. Mitten im Nirgendwo buddeln
sie ein kleines Mädchen aus der Erde und stehen vor
einem Rätsel. Sie spricht eine ihnen unbekannte,
wahrscheinlich osteuropäische Sprache und bestimmten
Männern scheint die Befreiungsaktion nicht zu
schmecken. Eine Hatz durch die Berge beginnt..
Fazit:
Auf den ersten Blick hat mich "A Lonely Place to
Die" noch gar nicht so angesprochen, doch aufgrund
einiger positiver Stimmen aus diversen Foren wollte
ich dem Teil mal eine Chance geben und habe einen
Leihversuch gewagt.
Im Grunde macht das Teil ja auch gar nicht so viel
falsch. Schöne Darsteller, ein hübsches Szenario und
eine erstaunlich solide Technik können schon direkt
zu Beginn unglaublich punkten. Das Berg-Setting ist
stimmig und weckt Interesse. Der Spannungsbogen wird
anschaulich aufgebaut, doch dann bröckelt die schöne
Fassade zusehends.
Irgendwann - und das schon recht früh - tritt ein
Break ein und die Handlung weißt nur noch wenig
Originalität auf. Schnell ist die Sache durchschaut
und ein wenig aufreibender Thrill nimmt seinen Lauf.
Irgendwie hat man dann alles schon einmal gesehen
und fühlt sich nicht mehr wirklich erstklassig
unterhalten. Die Charaktere entfalten sich einfach
nicht weiter, das Geschehen hält keine
Überraschungen mehr bereit. Man würde sogar von
einer gewissen Langweile sprechen - aus der man sich
nicht mehr so recht zu lösen vermag.
Nett gemacht, aber auch nicht mehr Mehr. "A Lonely
Place to Die" hat viele positive Aspekte, doch
letztlich bleibt aufgrund der insgesamt eher mäßigen
Spannung nur ein Platz im Mittelfeld. Der
propagierte Nervenkitzel wollte einfach nicht so
recht überspringen, weshalb 6 von 10 schon das
Maximum aus meiner Wertungssicht sind.
Wertung:
6/10
Review-Blu-Ray:
Ascot Elite
Testsprache: Deutsch/5.1
Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 25.01.2012
<< Zurück
zur Übersicht |