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// FILMREVIEW

30 Days of Night: Dark Days (ofdb)

Original-/Alternativtitel: 30 Days of Night: Dark Days
Land, Jahr: USA, 2010
Regie: Ben Ketai
Darsteller:  Mia Kirshner, Diora Baird, Kiele Sanchez, Monique Ganderton;
Altersfreigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Laufzeit (ca.): 89 Min.



Inhalt:

Nach dem grausamen Vampirüberfall auf ein Städtchen von Alaska ist vor allem für die Überlebende Stella nichts mehr, wie es früher einmal war. Sie hat sich vorgenommen, der restlichen Menschheit von diesen Bestien zu berichten, doch meist werden ihre Vorträge nicht mit dem nötigen Respekt gewürdigt.
Eines Abends klopft hingegen eine Truppe fremder an ihre Türe und zeigt sich äußerst verständnisvoll. Jeder von ihnen hat ähnliche Erfahrung gesammelt und nun dem Kampf gegen die Killer der Nacht verschworen.
Zunächst zögert Stella diesen Rächern beizutreten, aber schon bald machen die ersten Blutsauger jagt auf die selbst ernannte Aufklärerin über das Vampirvolk...


Fazit:

Der Vorgänger "30 Days of Night" war ganz gut, aber nicht überragend. Die Masken waren ok, das Setting dafür extrem stimmig und die Atmosphäre hierdurch im Großen und Ganzen sehr passabel. Bei der nun vorliegenden Fortsetzung hingegen strich man vor allem den Aspekt mit der sich über Tage erstreckenden Dunkelheit weg und so bleiben nur relativ schwache Elemente zurück. Weder die Story noch Ansätze innerhalb des Streifens sind neu und die Spannung hielt sich arg in Grenzen. Die Ausstattung ist mäßig und die Optik erscheint mindestens zweitklassig. Alles riecht mächtig nach günstiger Direct-to-Video Veröffentlichung und haut nie wirklich vom Hocker.

Alles verläuft nach bewährtem Schema und rückt nicht von bekannten Konzepten ab. Während Streifen wie zuletzt beispielsweise "Daybreakers" bemüht um frische Ideen sind, verbleibt dieser Genrevertreter auf klassischen Pfaden und versprüht keinerlei Innovation. Man verschenkt die prächtigen Ansätze des Vorgängers und präsentiert im Allgemeinen weniger von Allem, sprich weniger Action, weniger Spannung und weniger an sympathischen Figuren. Zuweilen wird es sogar etwas langatmig und nur die passablen Actionszenen bewahren vorm Einduseln. Diese sind zwar blutig, hätten durchaus häufiger über den Schirm flackern dürfen.

Die Darsteller so lala, die Handlung vorhersehbar und die Effekte nur grundsolide. Der zweite Teil von "30 Days of Night" sorgt nicht wirklich für Begeisterungsstürme und ragt nicht aus dem Mittelmaß heraus. Was beim Vorgänger reizte, ging hier völlig verloren und so bleibt nur ein 08/15-Genrevertreter für beinharte Vampirfans übrig. Im Grunde habe ich nicht mehr erwartet und kann mich von daher auch nicht ernsthaft beklagen. Wer sich gerne mit der Materie auseinander setzt, findet glücklicherweise genügend Alternativen - oder schaut den durchaus brauchbaren ersten Teil noch einmal an.


Wertung:
5/10

Review-DVD Sony Pictures Home Entertainment
Testsprache:
Deutsch/5.1


Bemerkungen:

-


Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 17.11.2010

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