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// FILMREVIEW

300: Rise of an Empire (ofdb)

Original-/Alternativtitel: 300: Rise of an Empire
Land, Jahr: USA, 2014
Regie:  Noam Murro
Darsteller: Rodrigo Santoro, Lena Headey, Eva Green, Jack O'Connell;
Altersfreigabe: FSK Keine Jugendfreigabe/ab 18
Laufzeit (ca.): 102 Min.


Inhalt:
Nach einem erfolglosen Angriff planen die Perser erneut einen Einmarsch in Griechenland und entsenden Ihre Boten, um die Bedingungen zur Kapitulation auszuhandeln.
Nicht nur in Sparta, auch im Rest des Landes finden diese Angebote allerdings kein Gehör und der Krieg ist unausweichlich.

Während die 300 Mann rund um König Leonidas ihren eigenen Feldzug führen, kümmert sich Themistokles sich um den Zusammenhalt im Rest des Landes. In Artemisia hat er jedoch eine starke Gegnerin mit einer gewaltigen Flotte, die Griechenland mit allen Mitteln bezwingen will...



Fazit:

Wenn bei einem Film das Motto "Style over Substance" geht, dann war das beim ersten Teil schon der Fall und bestätigt sich hier erneut. Der Vorgänger jedoch war mit seinem Gesamtkonzept seinerzeit recht innovativ, was der Fortsetzung leider etwas abgeht.

Alles fühlt sich irgendwie sehr vertraut an - was Fluch und Segen zugleich ist. Man steigt sofort ins Szenario ein, ergötzt sich erneut an der grandiosen Optik - und stellt mit laufender Spielzeit fest, dass sich sonst rein gar Nichts verändert hat. Es gibt keine neuen Ideen, keine neuen Perspektiven oder Wendungen - alles läuft nach bewährtem Muster ab, aber unterhält dabei nicht mehr so gut wie einst.

Die vielen, mittlerweile auch noch blutigeren Gefechte ziehen sich stellenweise arg in die Länge und stellen die Gedult des Zuschauers durchaus auf die Probe. Grade zum Ende hin schleichen sich immer wieder kleinere Längen ein und fesseln den Betrachter trotz brachialer Inszenierung nicht mehr so recht. Die Reizüberflutung ist enorm und nutzt sich ebenso enorm ab.

Während die Story sehr gut und vor allem sehr ansprechend ist, verkommt deren Umsetzung zu einem fast schon ermüdenden Schlachtengemälde, dem jegliche Spannung vollkommen fehlt. Das Gezeigte macht aufgrund seiner überragenden Technik und tollem Geschnetzel zwar Spaß, hätte aber durchaus etwas straffer erzählt werden können. So reiht sich ein Kampf nach dem anderen auf, doch die Handlung tritt nach einem gelungenen Intro immer weiter in den Hintergrund.

Ich selber finde meine Kritikpunkte schon hart, konnte dem Titel trotz seiner Mängel viel Unterhaltungswert abgewinnen und spreche eine bedingte Empfehlung dennoch aus. Wer den ersten Teil mochte, nicht genug von seinem coolen Look bekommt und mit keinerlei Weiterentwicklung leben kann, darf zugreifen. Wer jedoch den Vorgänger schon anstrengend oder allgemein für seine Bedürfnisse ausreichend fand, kann ruhig einen Bogen um "Rise of an Empire" machen.


Wertung:
7/10

Review-Blu-Ray: Warner
Testsprache:
Englisch/DTS-HD Master Audio 7.1



Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 30.06.2014

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