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// FILMREVIEW

21 and over (ofdb)

Original-/Alternativtitel: 21 & Over
Land, Jahr: USA, 2013
Regie: Jon Lucas, Scott Moore
Darsteller: Skylar Astin, Miles Teller, Sarah Wright, Justin Chon;
Altersfreigabe: FSK ab 12
Laufzeit (ca.): 89 Min.


Inhalt:
Pünktlich zu seinem 21sten Geburtstag wird Jeff Chang von seinen alten Freunden Casey und Miller besucht. Da sie an unterschiedlichen Universitäten studieren, haben sie sich lange nicht mehr gesehen und entsprechend groß die Freude über diese Zusammenkunft.
Da Jeff am nächsten Morgen ein wichtiges Vorstellungsgespräch hat, droht eine feucht-fröhliche Feier auszufallen - doch als dann trotzdem der erste Alkohol fließt, gibt es kein Halten mehr. Man verspricht zwar den Angetrunkenen sicher nach Hause zu bringen, aber keiner seiner alten Kumpanen kennt sich auch nur ansatzweise in der Gegend aus und Jeff Chang selbst hat mehr als nur die Orientierung verloren...


Fazit:

"Hangover" hat diese Art Komödien wieder salonfähig gemacht und nun gibt es mit "21 and over" einen Trittbrettfahrer, der es sogar ins Kino geschafft hatte. Die Trailer sahen damals auch gar nicht mal schlecht aus und so musste man von einer Sichtung nicht lange überzeugt werden.

Tiefsinniges Kino darf man hier natürlich nicht erwarten und auch nicht jeder Genrefreund wird Gefallen an diesem Werk finden, doch ich wurde trotz aller Niveaulosigkeit und derben Zoten bestens unterhalten. "21 and over" ist ein typischer Film zum Abschalten und ein prima "Snack" für Zwischendurch. Keine komplizierte Geschichte überfordert, keine parallelen Handlungsstränge sorgen für Verwirrung und die sympathischen Darsteller lassen über kleinere Dialogverfehlungen hinweg sehen. Auf seine Weise ist der Titel stimmig und wie gemacht für das Schauen in Gesellschaft. Streckenweise durfte man heftig Lachen und sich die Tränen aus den Augen wischen. Auch wenn die Gags meistens äußerst primitiv waren, erzielen sie ihre Wirkung - womit man selbst "edleren" Vertretern ein Schnippchen schlagen konnte.

Nicht nur Studenten haben diese Ausgangssituation schon einmal zumindest in ähnlicher Weise kennengelernt oder davon gehört. Betrunken das eigene Heim nicht wieder zu finden mag man den Akteuren noch abkaufen, andere Aktionen wiederum sind halt extrem gestellt. "21 and over" neigt zwar an vielen Stellen zur Übertreibung und bemüht sich nicht um intelligentes Auftreten - doch fährt damit genau richtig. Nachdem der dritte "Hangover" absolut enttäuscht hat, kann dieser Film mit einigen guten Gags punkten und sich so durchaus Empfehlen. Sicherlich kein Pflichtprogramm, aber einen Blick für Interessierte (und Informierte) wert.


Wertung:
6,5/10

Review-DVD: Ascot Elite
Testsprache:
Deutsch/DTS 5.1



Eingetragen von: Silverfox1982
Datum: 14.01.2014

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